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Intimacy of Strangers

Eine immersive Installation aus Sprache, Licht und Klang

Premiere: Dramatiker*innen-Festival Graz 2023
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Text and Installation: Lisa Horvath
Audioregie: Victoria Fux
Sounddesign und Musik: Philipp Streicher
Sprecher*innen: Nadja Brachvogel, Martin Brachvogel, Julia Gräfner, Vera Hagemann
Produkion: DRAMA FORUM by uniT
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Diese Arbeit ist tour-fähig. Anfragen über das Kontaktformular

The fundamental question today is not just who we are, but rather what we are capable of becoming.

Rosi Braidotti

In „Intimacy of Strangers“ betrachten Sie die Bilder nicht von Außen, sie werden Teil des Bildes. Die Leinwand wird zu einer fluiden und ephemeren Landschaft zwischen Realität und (Science) Fiktion, die sich durch Ihre Anwesenheit transformiert. Im Terrain in dem Sie sich befinden werden Sie auf Objekte stoßen, die wie Steine aussehen aber sich wie Körper anfühlen. Sie werden zu Ihnen sprechen, wenn Sie es wagen Ihr Ohr auf sie zu legen. Sie werden verbündeten Fremden begegnen. Nicht-menschliche und nicht-organische Kreaturen begegnen Ihnen in einer immer dagewesenen Intimität. Und bald werden Sie bemerken, dass sie sich in einem Karussell befinden das sich in Zeitlupe nach oben in die Zukunft schraubt.

(...) In die Räumlichkeiten des demnächst demolierten Vorklinikgebäudes an der Grazer Uni baut Horvath eine ephemere Landschaft, die als Zwischenreich von Realität und Fiktion angelegt ist und die Innigkeit zwischen Fremden zelebriert – mit sprechenden Steinen und anderen nicht menschlichen und nicht organischen Wesen in einem Raum, der sich mit seinen Besucherinnen und Besuchern verändert. Horvath, bekannt für exzentrische Spielräume, zeigt sich mit diesem installativen Projekt erstmals auch als dramatische Autorin. Endlich, ist man versucht, zu sagen.

Image Caption

Ute Baumhackl

Kleine Zeitung

Teaser: