Seppi oder das Kind das nicht aufhörte zu wachsen
eine Koproduktion von aXe, La Strada Graz und In Situ
UA: La Strada 2018
Künstlerische Leitung/ Komposition: Patrick Dunst
Libretto / Erzähler: Fiston Mwanza
Regie: Verena Kiegerl
Bühne und Kostüme: Lisa Horvath
Regie: Verena Kiegerl
Bühne und Kostüme: Lisa Horvath
Gesang: Yasuyo Asano, Mario Lerchenberger
Musiker: Patrick Dunst
Musiker: Patrick Dunst
Simon Frick
Grilli Pollheimer
Sasa Mutic
Spieler*innen/ Chor:
Hossen Mohammed
MD Johirul Islam
Fahad Mia
Hamza Wali
Noorullah Alizada
Asad Arab
Grilli Pollheimer
Sasa Mutic
Spieler*innen/ Chor:
Hossen Mohammed
MD Johirul Islam
Fahad Mia
Hamza Wali
Noorullah Alizada
Asad Arab
Lucia Neuhold
Lili Brunschko
Lili Brunschko
Regie-Assistenz: Bianca Strauß
Fotos: Stefan Wild
Seppi ist eine moderne und ungewöhnliche Oper unter freiem Himmel, fernab von Eliten in geschlossenen Räumen mitten im Herz einer Wohnsiedlung. Jazzmusiker interagieren mit BarocksängerInnen, klassische Linien werden durch elektronische Effekte verzerrt.
Die Geschichte von dem Kind, das nicht aufhören will zu wachsen, erzählt von einer Gesellschaft, die sich immer mehr entfremdet, Andersartigkeit ausgrenzt und vom Konsum übersättigt ist. Der Erzähler und Autor Fiston Mwanza Mujila ergreift einerseits Partei für das unschuldige Kind, das die Gier seiner Umwelt spiegelt, und lässt es dann zum absurden allverschlingenden Monster werden.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge spielen hier die Rolle der einheitlichen Konsumgesellschaft – die Grenzen zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten verschwimmen.
Die Geschichte von dem Kind, das nicht aufhören will zu wachsen, erzählt von einer Gesellschaft, die sich immer mehr entfremdet, Andersartigkeit ausgrenzt und vom Konsum übersättigt ist. Der Erzähler und Autor Fiston Mwanza Mujila ergreift einerseits Partei für das unschuldige Kind, das die Gier seiner Umwelt spiegelt, und lässt es dann zum absurden allverschlingenden Monster werden.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge spielen hier die Rolle der einheitlichen Konsumgesellschaft – die Grenzen zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten verschwimmen.
Presse:
„Seppi“ ist eine gnadenlose Personifikation der Konsumgesellschaft. (...) Das gibt zu denken. Bravo!
Kronen Zeitung
Aufrüttelnde Gegenwartsdiagnostik!
Kleine Zeitung
Making-of: