Resonant Complex
Uraufführung: Juni 2015
Studiobühne der Oper Graz
eine Butoh-Tanzproduktion der Steirischen Kulturinitiative
Konzept: Lisa Horvath, Klaus Seewald, Monika Zöhrer
Choreographie: Yumiko Yoshioka (JP/DE)
Regie: Monika Zöhrer, Klaus Seewald
Bühne & Kostüm: Lisa Horvath
Komposition: Christof Ressi Lichtdesign
Tanz: Matilde Javier Ciria (ES), Michiyasu Furutani (JP),
Mira Kratochwil, Klaus Seewald, Yumiko Yoshioka (JP/DE)
Lichttechnik: Christina Weber
Projektionen: Arian Andiel
Fotos: Lisa Horvath
Wir leben in einer analogen Welt, in der es eine endlose Menge an Farben, Tönen und Gerüchen gibt. Die Gemeinsamkeit aller analogen Signale ist die Unendlichkeit ihrer Möglichkeiten. Doch unsere analoge Kohlenstoff-Welt wird zunehmend von einer digitalen Schicht überlagert. Die digitale Evolution führt zum einem Verschwinden der Dinge, nur ihr Abbild bleibt. Resonant Complex beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Herausforderungen und gefahren, die dieser Paradigmenwechsel mit sich bringt. Welche Auswirkungen entstehen für unsere Leben? Was bewirkt das verschwinden der dinglichen Welt in uns? Und was ist, wenn jemand den Stecker zieht?
Presse:
"Was als atmende, glühende, zitternde Skulptur beginnt, wächst sich langsam zu einer immer bedrohlicher wirkenden Landschaft aus. Bedrohlich ist die Szenerie von "Resonant Complex" deshalb, weil ihr Kreaturen erwachsen, deren Menschlichkeit zwischen Tier und Maschiene verloren gegangen zu sein scheint. Es sind starke, teils skurrile Bilder über das Leben in einer digitalisierten Welt, die in dieser künstlerischen Zusammenarbeit gefunden werden. Die Bühne von Lisa Horvath ist ein lebendiger Papierberg, der sich wie ein Schleier über die Realität zu legen scheint und den poetischen Projektionen von Arian Andiel eine tolle Leinwand bietet..."
Presse:
"Was als atmende, glühende, zitternde Skulptur beginnt, wächst sich langsam zu einer immer bedrohlicher wirkenden Landschaft aus. Bedrohlich ist die Szenerie von "Resonant Complex" deshalb, weil ihr Kreaturen erwachsen, deren Menschlichkeit zwischen Tier und Maschiene verloren gegangen zu sein scheint. Es sind starke, teils skurrile Bilder über das Leben in einer digitalisierten Welt, die in dieser künstlerischen Zusammenarbeit gefunden werden. Die Bühne von Lisa Horvath ist ein lebendiger Papierberg, der sich wie ein Schleier über die Realität zu legen scheint und den poetischen Projektionen von Arian Andiel eine tolle Leinwand bietet..."
Christoph Hartner, Kronen Zeitung
Video: