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5,97 x 10 hoch 24 kg oder die Masse der Welt

Interaktive Installation und Konzert-Performance
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diese Produktion ist tourfähig, Anfragen über das Kontaktformular
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Past Shows:
Uraufführung: 30.03.2022, 1. - 3.3.2022 Forum Stadtpark, Graz
22. + 23. 4. 2022 Studio Naxos, Frankfurt am Main
1. - 3.8.2022, La Strada Graz, Dom im Berg, Graz
1. + 2. 9. 2023, Theater neben dem Turm, Marburg (D)
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Idee / Konzept / Regie / Text / Szenografie / Visuals: Lisa Horvath
Musik und Performance: Kristin Gerwien
Musik und Interaction-Design: Valerio Zanini, Nick Acorne
Dramaturgie: Victoria Fux
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In Koproduktion mit La Strada Graz
Gefördert von Stadt Graz, Land Steiermark, Hessische Theaterakademie, Kulturamt Frankfurt am Main
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The world always exceeds nature, or, more exactly, world and nature are temporal reference points: nature is what is established; the world is what is coming.

(Bruno Latour: Facing Gaia)

"5.97 x 10^24 kg or the mass of the world" is an attempt to embrace the complexity of the world. The homeostatic state of the world seems disturbed, and thus we turn our nightmares into material for an encounter with the cyborg Earth, piercing the boundaries between micro and macro, between outside and inside, between nature and technology. By day an interactively experienceable installation, it becomes at night the stage and instrument for a concert performance by three insect-like creatures and a newborn android. "5.97 x 10^24 kg" deals with the desire and the failure to locate oneself as an individual within the complex relationships and almost incomprehensible dimensions of our world. It becomes the driving force to approach the topographies, organisms, structures, and relationships of the world - from our own dynamic standpoint, through the body, the senses, through our technological extensions, through deconstruction and reconstruction but above all through imagination, naivety, and curiosity.
5,97 x 10 hoch 24 kg ist ein Versuch die Komplexität der Welt zu umarmen. Der homöostatische Zustand der Welt scheint gestört und so machen wir unsere Alpträume zum Material für eine Begegnung mit der Cyborg-Erde und durchstoßen dabei die Grenzen zwischen Mikro und Makro, zwischen Außen und Innen, zwischen Natur und Technologie. Bei Tag eine interaktiv erfahrbare Installation, wird sie bei Nacht zum Schauplatz und Instrument für eine Konzert-Performance von drei insektenhaften Kreaturen und einer neugeborenen Androidin. 5,97 x 10 hoch 24 kg beschäftigt sich mit dem Begehren und dem Scheitern, sich als Individuum innerhalb der komplexen Zusammenhänge und kaum greifbaren Dimensionen unserer Welt zu verorten. Es wird dabei zum Motor, uns den Topografien, Organismen, Strukturen und Zusammenhängen der Welt zu nähern - aus unserem eigenen dynamischen Standpunkt, durch den Körper, die Sinne, durch unsere technologischen Erweiterungen, durch Dekonstruktion und Rekonstruktion aber vor Allem durch Imagination, Naivität und Neugierde.

Die Grazer Bühnenbildnerin Lisa Horvath gehört zu den interessantesten Protagonistinnen der hiesigen Performance-Szene. Ihre Bühnenbilder sind mehr als nur ein Rahmen für das szenische Geschehen, voll künstlerischem Eigenleben verorten sie sich ebendort im Zentrum. (…) Der halbrunde Leuchtballon verwandelt sich abends in ein Erdrund, das zugleich Projektionsfläche und Spielball einer musikalisch erzählten Performance ist. In drei hochpoetischen Akten wird (…) die bedrohte Welt umarmt. (...) Dunkle Schönheit wie sie dieser Tage gebraucht wird!

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Hermann Götz

Kleine Zeitung

In poetischen Bildern erzählt Lisa Horvath in dieser fesselnden Arbeit von einer Welt, die ihr Gleichgewicht verloren hat und mit spektakulärer Unsicherheit zwischen Technologie und Natur pendelt.

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Christoph Hartner

Kronen Zeitung

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