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Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone
Premiere: November 2014,
Next Liberty - Kinder und Jugendtheater, Graz

nach dem Roman von Mark Haddon

Regie: Josef Maria Krasanovsky
Bühne und Kostüme: Lisa Horvath
Videos/Visuals: Roland Renner
Fotos: Lupi Spuma
Im Garten liegt ein toter Hund in dem eine Mistgabel steckt - so beginnt Christopher Boones Geschichte. ... Christopher leidet am Asperger-Syndrom,einer leichten Form von Autismus. Das heißt u.a., dass er komplizierte menschliche Gefühle und Stimmungen nicht immer deuten kann, aber in Mathematik und allem, was mit Logik zu tun hat, nahezu genial ist – deshalb findet er auch recht bald heraus, dass der sonderbare Hundemord ziemlich viel mit seiner eigenen Familie und damit zu tun hat, dass er seit zwei Jahren allein mit seinem Vater lebt, obwohl ihm seine (tote?!) Mutter unzählige Briefe aus London schreibt, die aber nie bei ihm angekommen sind … Also bricht Christopher an einem superguten Tag aus seiner geschützten Welt auf, um das von den erwachsenen verursachte Chaos wieder ein wenig in Ordnung zu bringen.
Text: Next Liberty

Über die Bühne:
Das Bühnenbild besteht aus zwei unterschiedlich hohen schräg gekappten Prismen die sich um jeweils einen Drehpunkt bewegen können. Einzelne Flächen der Seitenwände dienen als Projektionsflächen. Anfangs bilden sie eine flache Wand. Eine zweidimensionalität die Christophers konstruierte, geordnete Lebenswelt darstellen soll. Mit dem zerbrechen der für ihn sorgsam aufgebauten Lügen und Halbewahrheiten und seinem Aufbruch in die Aussenwelt entstehen Räume die nicht mehr übersichtlich und klar sind. Alles was bisher statisch war beginnt sich zu bewegen. Die Prismen drehen sich, werden auf schräg eingezogenen Plattformen und in den Rämen und Nieschen darunter bespielt, ihre Spitzen ragen bedrohlich in den Raum. Die Kulissenwelt zeigt ihre Kehrseite. Unterwegs werden die Objekte zu Zügen, Häusern, Bahnhöfen oder der Projektionsfläche von Christophers Innenwelt.
Trailer: