Heinrich V
Premiere 4. März 2019
TaO! – Theater am Ortweinplatz
TaO! – Theater am Ortweinplatz
Regie: Verena Kiegerl
Spiel: Roco Brandstätter, Karin Gschiel, Laura Kerschbaumsteiner,
Gabriel Zinganel
Ausstattung: Lisa Horvath
Gesang: Yasuyo Asano
Spiel: Roco Brandstätter, Karin Gschiel, Laura Kerschbaumsteiner,
Gabriel Zinganel
Ausstattung: Lisa Horvath
Gesang: Yasuyo Asano
Regieassistenz: Lena Hanetseder
Ausstattungsassistenz: Sophia Scherer
Technik: Nina Ortner
Alter: 10+
Alter: 10+
Fotos: Clemens Nestroy/TaO!
Jeden Morgen nach dem Rasieren, schaut König Heinrich in die Staatskasse. – Leer, fast leer. „Ich muss einen Weg finden, die Staatskasse wieder zu füllen. Ich lasse eine Briefmarkensammlung drucken. Schon wieder. Oder nein, ich verlange mehr Steuern.“ Immer dasselbe. Die Menschen im Land von König Heinrich mögen das überhaupt nicht. Deshalb gehen sie manchmal alle auf die Straße. „Dann muss ich eben eine andere Lösung finden.“
Er liest in einem alten Buch, dass Frankreich früher zu England gehörte. Außerdem steht darin geschrieben, dass es in Frankreich ein wunderbares Schloss gibt. Das Schloss – und dazu ganz Frankreich – das will Heinrich jetzt haben. Voller Ungeduld reist er ab. Zuerst versucht er, die Tochter des alten französischen Königs zu heiraten. Als das nicht funktioniert, beginnt er einen blutigen Krieg. Dieser Krieg dauert so lange, bis am Ende niemand mehr weiß, warum er eigentlich begonnen wurde.
Der Autor Cornelissen verarbeitet in seinem 1993 mit dem Theaterpreis „Hans Snoekprijs“ prämierten Text Motive von Shakespeares „Henry V.“ zu einem Stück für junges Publikum und deutet darin politische Entscheidungen und historische Umwälzungen als spontane, oft höchst naive Inspirationen. Enstanden ist eine vergnügliche und bitterböse Parabel über die Sinnlosikgeit von Machtmissbrauch und Krieg.
Er liest in einem alten Buch, dass Frankreich früher zu England gehörte. Außerdem steht darin geschrieben, dass es in Frankreich ein wunderbares Schloss gibt. Das Schloss – und dazu ganz Frankreich – das will Heinrich jetzt haben. Voller Ungeduld reist er ab. Zuerst versucht er, die Tochter des alten französischen Königs zu heiraten. Als das nicht funktioniert, beginnt er einen blutigen Krieg. Dieser Krieg dauert so lange, bis am Ende niemand mehr weiß, warum er eigentlich begonnen wurde.
Der Autor Cornelissen verarbeitet in seinem 1993 mit dem Theaterpreis „Hans Snoekprijs“ prämierten Text Motive von Shakespeares „Henry V.“ zu einem Stück für junges Publikum und deutet darin politische Entscheidungen und historische Umwälzungen als spontane, oft höchst naive Inspirationen. Enstanden ist eine vergnügliche und bitterböse Parabel über die Sinnlosikgeit von Machtmissbrauch und Krieg.