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Fear the Women in the Dark!

Premiere: 30.7.2022
weitere Termine: 1.-3.8.2022
La Strada Graz im Park des E-Werk Franz
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Eine Koproduktion von Follow the Rabbit und La Strada Graz.
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Regie: Simon Windisch
Ausstattung: Lisa Horvath
Musik und Komposition: Robert Lepenik
Performerinnen: Nadja Brachvogel, Maja Karolina Franke, Antonia Orendi
Sängerin: Jutta Panzenböck
Sprecher: Martin Brachvogel
Produktionsleitung: Natalie Pinter und Martin Brachvogel
Technische Leitung: Stefan Bauer
Regieassistenz: Dagmar Wagner
Bühnenbildassistenz: Laura Kerschbaumsteiner, Lara Rabitsch
Technik: Tom Grassegger
Praktikantinnen: Hannah Arevalo-Arizaga, Amelie Putz, Alina Stremtz, Anja Sattler

``Um zu verstehen, warum ich eine Hexe geworden bin, muss man als erstes verstehen, dass ich diese Geschichte nicht erzähle. Andere erzählen die Geschichte über mich.``

aus Fear the Women in the Dark!

Die Hexe – seit Jahrhunderten geistert sie durch unsere Märchen und Mythen. Lange wurde sie verfolgt, und noch heute wird der Begriff Hexe als abwertende Bezeichnung für eine bösartige, unangenehme oder hässliche Frau genutzt. In Fear the Women in the Dark! dreht sich alles um die Hexe, die Zauberin, die bösartige Verführerin und Kinderfresserin aber auch die sexuell eigenständige, die unabhängige, unbeugsame, wissende Frau. In einer Sommernacht im Park an einem Teich zeigt Follow the Rabbit eine Elektro-Oper, ein düster-komisches Frauen-Spektakel: Schauspiel, Akrobatik und Gesang werden sich genauso stimmungsvoll mischen wie die Natur, die Körper, die Stimmen, die Musik.
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Die alte (Nadja Brachvogel), die erwachsene (Maja Karolina Franke) und die junge (Antonia Orendi) Hexe knüpfen einen roten Faden vom sexuell selbstbestimmten Frau-Sein bis zur Zumutung der Vergänglichkeit. Und während der Park in der Nacht versinkt, mischen sich Lisa Horvaths aufblasbare Bühnenkunstwerke ins Geschehen und entführen auf die dunkle Seite des Mondes. Ganz großes Kino!

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Hermann Götz

Kleine Zeitung, 1.8.2022

… ein düster-humorvolles Spektakel (einmal mehr beeindruckt Lisa Horvath mit Bühnenbild und Kostüm), in dem sich Wildnis und Künstlichkeit poetisch und bildgewaltig die Hand reichen.

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Christoph Hartner

Kronen Zeitung, 1.8.2022